Die Glinicke Gruppe unterstütz die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ als Partner und mit einem Demokratie-Mobil. Damit setzt Glinicke ein klares Zeichen für die Werte Respekt, Toleranz und Dialogbereitschaft, sowie für ein vielfältiges Miteinander. Bei den über 1.600 Mitarbeitern der Glinicke Gruppe sind mehr als 21 Nationalitäten vertreten.
Gerade als Familienunternehmen stehen demokratische Werte an oberster Stelle. Ein respektvoller und toleranter Umgang unter Kollegen am Arbeitsplatz wird bei Glinicke groß geschrieben, Hass und Hetze finden dort keinen Platz!
Auch im Rahmen der Unternehmensphilosophie, den sogenannten „3V“, verantwortlich, verbindlich, vertrauenswürdig, möchte sich die Glinicke Gruppe ganz klar gegen Rassismus und Fremdenhass aussprechen und sich für Diversität, Vielfalt, Respekt und demokratische Werte einsetzen – und das auch außerhalb des Arbeitsplatzes! Es geht darum, sich für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft stark zu machen und „Demokratie auf die Straße zu bringen“. Und dafür steht das Demokratie-Mobil, welches seit dem 01. August bei Veranstaltungen, in Schulen, sowie im öffentlichen Raum im Einsatz ist, um die Menschen zu informieren und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
„Partner dieser Initiative zu sein ist für uns eine Herzensangelegenheit. Unsere Unternehmenskultur ist nicht nur geprägt von Verantwortung, Verbindlichkeit und Vertrauen, sondern insbesondere auch von Respekt und Toleranz. Jeder Einzelne von uns sollte einen Beitrag leisten, sich für diese Werte stark zu machen. Daher freuen wir uns sehr, mit der Initiative „Offen für Vielfalt –Geschlossen gegen Ausgrenzung“ zu kooperieren und in dem Zuge das „Demokratie-Mobil“ zu übergeben“, so Carsten Bachmann, Mitglied der Unternehmensleitung der Glinicke Automobil Holding GmbH & Co. KG.
„Demokratie lebt von Teilhabe und Austausch. Wir wollen den Leuten Gelegenheit geben, sich zu informieren, zu diskutieren und miteinander ins Gespräch zu kommen. Und das auch in den Orten der Region, wo Vielfalt nicht auf der Tagesordnung steht“, sagt Dagmar Krauße von der Initiative „Offen für Vielfalt“. „Unsere Initiative hat in den letzten Jahren stetig Zuwachs bekommen. Unsere Kooperationspartner sind nicht nur in Kassel ansässig, sondern verteilen sich auf den Landkreis und die weitere Umgebung. Auch unser Tätigkeitsfeld ist nicht nur auf Kassel beschränkt. Mit dem Wettbewerb „Kommune der Vielfalt“ sind wir seit dem vergangenen Jahr auch im ländlichen Raum aktiv und haben unseren Radius auf Ost- und Nordhessen ausgeweitet. Das Demokratie-Mobil bietet uns nun die Möglichkeit, Vielfalt auf die Straße zu bringen, unsere Zielgruppen und Unterstützer in Stadt und Land miteinander zu vernetzen und die Bereiche Wirtschaft, Sport, Bildung und Ehrenamt zusammenzubringen“, so Krauße weiter.
Über die Initiative „Offen für Vielfalt–Geschlossen gegen Ausgrenzung“
Im Spätsommer 2018 wurden in Chemnitz Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder ihres Einsatzes für Demokratie zu Zielscheiben. Die Medien sprachen von „Hetzjagden“, schockierende Videos waren zu sehen. Gemeinsam wollten fünf in Kassel ansässige Unternehmen –die Hübner GmbH, die Schaltbau Bode Gruppe, die K+S Aktiengesellschaft, die Kasseler Sparkasse und Wintershall Dea –im Oktober 2018 mehr als sich empören und ein klares Zeichen für ein vielfältiges Miteinander setzen. Zeigen, dass sie sich Werten wie Respekt, Toleranz und Dialogbereitschaft verpflichtet fühlen –und dass Wirtschaftsunternehmen diese Vielfalt brauchen und davon profitieren. Gemeinsam starteten sie die Initiative „Offen für Vielfalt –Geschlossen gegen Ausgrenzung“. Mit steigender Tendenz versammeln sich aktuell rund 30 Unternehmen und Organisationen, darunter wissenschaftliche Institutionen und Bundesligavereine, als Partner:innen unter dem Dach der Initiative. Sie bündeln ihre Kräfte und nutzen gemeinsam Netzwerke.
Alle Informationen zu „Offen für Vielfalt“ finden Sie unter www.offenfuervielfalt.de