


CO₂-Emissionen in g/km: 0 (kombiniert) |
Stromverbrauch in kWh/100 km: 15,0 (gewichtet, kombiniert) |
CO₂-Klasse: A |
Škoda Enyaq
Sein Name stammt von dem irischen Wort „Enya“ ab und bedeutet übersetzt etwa „Quelle des Lebens“. Damit wird das Temperament des Fahrzeugs betont, das ein komplett neues Fahrerlebnis verspricht.
2021 eingeführt, war das innovative Elektro-SUV Škoda Enyaq das erste vollelektrische Fahrzeug des tschechischen Herstellers. Anfang 2025 gab es sowohl für das klassische SUV als auch die Coupé-Variante eine technische und optische Aufwertung, etwas später wurde dann auch das Sportmodell Škoda Enyaq RS geliftet.
- Modernes Design nach „Modern Solid“
- Verbesserte Aerodynamik
- Serienausstattung zur Optimierung von Komfort und Sicherheit aufgestockt
- Basismodell mit mehr Leistung
- RS-Facelift-Modell günstiger als Vorgänger












Eigenschaften
Leistung: | 286 PS |
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Kraftstoff: | Elektro |
Typ: | SUV |
Sitze: | 5-Sitzer |
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Türen: | 4/5 Türen |
Getriebe: | Automatik |
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Exterior
Klare Linien, modernes Design, überzeugende Dynamik – ob als klassisches SUV oder als Coupé, lässt sich damit die Optik des neuen Škoda Enyaq beschreiben. Von dem Facelift, das die Tschechen ihrem allerersten Stromer Anfang 2025 verpasst haben, profitiert äußerlich vor allem die Front.
An der Schnauze der kurzen Motorhaube – genauso wie am Heck – prangt statt dem Logo nun der Markenname in großen Buchstaben. Darunter befindet sich ein Lichtband, das die LED-Tagfahrlichter miteinander verbindet. Wiederum darunter sitzt das Tech-Deck-Face in Schwarz-Hochglanz, eine Blende, hinter der sich der Großteil der Sensoren versteckt. Die LED-Scheinwerfer, die optional auch als Matrix-LED zur Verfügung stehen, münden seitlich in den Air Curtains, einem für die Aerodynamik wichtigen Element. Der tief platzierte Kühlergrill kommt am neuen Škoda Enyaq extrem schlank daher.
Aber apropos Aerodynamik. Auf die hat der tschechische Hersteller bei dem Facelift besonders Acht gegeben. Mit Erfolg: Der cW-Wert wurde beim SUV von 0,256 auf 0,245 und beim Coupé von 0,234 auf 0,225 gesenkt. Das wirkt sich positiv auf die Reichweite aus. Die soll beim Enyaq bis zu 586 Kilometern und beim Enyaq Coupé bis zu 596 Kilometer betragen.
Ansonsten präsentiert sich der Škoda Enyaq nach dem Facelift in der neuen Designsprache Modern Solid und orientiert sich stark an der Optik des kleineren Bruders Škoda Elroq. Die Tschechen haben dem Elektro-SUV zudem neue Rad-Designs in Größen von 19 bis 21 Zoll sowie die Farbe Olibo-Grün spendiert, die exklusiv den Enyaq-Modellen vorbehalten ist.



Interior
Im Innenraum des Enyaq setzt Škoda auf nachhaltige Materialien. Hier setzt sich die klare Linienführung von außen fort: Elegant und übersichtlich sind die passenden Begrifflichkeiten zur Beschreibung des Interiors.
Das virtuelle Cockpit hinter dem Multifunktionslenkrad ist nun serienmäßig im Škoda Enyag verbaut. Optional steht auch ein Head-up-Display zur Verfügung. Der 13 Zoll große Infotainmentbildschirm wartet mit nützlichen Funktionen wie unter anderen einem Navigationssystem und einer Freisprecheinlage auf. Bedienen lässt es sich per Touchgesten oder per Sprachsteuerung, die Sprachassistentin Laura mit ChatGPT-Integration zusätzlich bereichert. Via Smartlink lassen sich zudem Smartphones mit dem Enyaq koppeln. Musik, Podcasts oder einfach der Ruhe lässt sich dank der serienmäßigen Akustikverglasung ganz entspannt lauschen.
Ein neues Feature ganz nach Škodas Slogan „simply clever“ findet sich im Kofferraum: ein QR-Code. Wer diesen mit dem Smartphone scannt, erhält Erklärungen zu etlichen Fahrzeugfunktionen. Das beliebte Regenschirmfach in den Vordertüren ist im Enyaq ebenfalls vorhanden.
Ausstattung
In Sachen Ausstattung hat der Hersteller aus Tschechien im Enyaq noch eine Schippe draufgelegt. Zur Standardausstattung gehören nun zahlreiche Helferlein, die die Fahrt mit dem Elektro-SUV sowohl komfortabler als auch sicherer machen.
Dazu gehören: eine Drei-Zonen-Klimaautomatik, Parksensoren vorne und hinten, eine Rückfahrkamera, das schlüssellose Schließ-System KESSY, Vordersitze und Lenkrad mit Heizfunktion, getönte Heck- und Seitenscheiben, eine Fahrprofilauswahl, ein proaktiver Insassenschutz mit Heckaufprallerkennung, ein Spurwechselassistent, ein Abstandsassistent und eine Verkehrszeichenerkennung. Zudem ist am Škoda Enyag nun ab Werk alles für die Installation einer Anhängerkupplung vorbereitet. Wer mehr will, der kann zum Beispiel das fernbediente und trainierte Parken konfigurieren. Auch eine Wärmepumpe ist im Škoda Enyaq seit dem Facelift nun serienmäßig verbaut.
Modelle und Preise
Wie viel kostet der Škoda Enyaq? Wie viel PS hat der Škoda Enyaq RS? Und welche Reichweite hat der Škoda Enyaq? Das sind Fragen, die Interessierte wohl am meisten unter den Nägeln brennen. Und hier kommen selbstverständlich die Antworten.
Die Preise variieren natürlich je nach Modell. Zur Verfügung stehen der Enyaq 60, Enyaq 85 und 85x – alle drei auch als Sportline – sowie der Škoda Enyaq RS. Preislich liegen die Modelle zwischen 44.400 Euro für den Enyaq 60, 51.150 Euro für den Enyaq 85x und 58.600 Euro für die RS-Variante.
Für den Stromer aus dem Hause Škoda stehen auch nach dem Facelift zwei Batteriegrößen zur Auswahl. Die kleinere Version wurde allerdings etwas aufgestockt: Statt 62 kWh verfügt sie nun über eine Kapazität von 63 kWh (brutto). Verbaut ist sie im Basismodell Škoda Enyaq 60, das seit dem Upgrade mit mehr Leistung daherkommt. 150 kW (204 PS) leistet der Elektro-Motor jetzt (vorher 132 kW (180 PS)). Škoda Enyaq 85 und die Allrad-Variante 85x verfügen wie gehabt über 210 kW (286 PS) und eine Lithium-Ionen-Batterie mit 82 kWh.
Im Enyag RS ist eine Batterie mit einer Bruttokapazität von 84 kWh verbaut. Die E-Maschine leistet in der sportlichsten Version des Elektro-SUVs 250 kW (340 PS).
Genauso wie die Preise sich je nach Modell unterscheiden, variieren auch die Reichweiten. Während der Enyaq 60 laut Hersteller ohne Zwischenladung bis zu 432 Kilometer weit kommt, schaffen der 85er bis zu 578 Kilometer, der 85x bis zu 541 Kilometer und der RS bis zu 556 Kilometer (alle Angaben in der SUV-Variante).
CO2-Emissionen (kombiniert, in kWh/100 km): Enyaq 60 15,6-16,7; Enyaq 85 15,0-16,0; Enyaq 85x 15,8-16,8; Enyaq RS 16,0-16,6; alle Angaben in der SUV-Variante)



Škoda Enyaq RS
Nach den Standard-Enyaq-Modellen hat auch die sportliche RS-Version im zweiten Quartal 2025 ein Facelift erhalten. Der Škoda Enyaq RS ist ebenfalls als klassisches SUV oder als sportliches Coupé erhältlich.
Das Tech-Deck-Face an der Front ist beim RS beleuchtet. Der Lufteinlass hat mit dem Upgrade leicht an Größe zugelegt, was der Aerodynamik zugutekommt: Der cW-Wert ist auf 0,251 beim SUV und auf 0,239 beim Coupé gesunken. Ihren Teil dazu bei tragen auch die neuen Räder mit Windabweisern. Auf 20 Zoll rollt der Škoda Enyaq serienmäßig an, auf Wunsch stehen auch 21 Zoll große Felgen zur Verfügung. Zum Thema Serienausstattung: RS-Embleme, getönte Scheiben im hinteren Bereich, schwarze Akzente am gesamten Fahrzeug und alle für die Enyaq wählbaren Farben sowie die spezielle RS-Lackierung „Mamba-Grün“ gehören zum Paket.
Das Interior-Design ist in zwei Optionen konfigurierbar: RS Lounge und RS Suite. Wer es etwas sportlicher mag, wählt erstere und erhält eine Mikrofaer-Kunstleder-Kombi mit limettengrünen Kontrast-Akzenten. Etwas eleganter wirkt die zweite Variante, die mit Kunst- und Echtleder sowie grauen Akzenten besticht. Beide beinhalten Einleger im Carbon-Style und ein beledertes Dreispeichen-Lenkrad. Beheizte Sportsitze sind beim Škoda Enyaq RS ohne Aufpreis mit an Bord – auf der Fahrerseite sogar mit Massage- und Memory-Funktion. Für die Beifahrerseite kostet dieses Extra extra.
Der Antrieb hat sich mit dem Facelift nicht verändert. An jeder Achse sitzt ein E-Motor – der vordere liefert bis zu 75 kW (102 PS), der hintere maximal 210 kW (286 PS), die Gesamtleistung beträgt 250 kW (340 PS). In Sachen Fahrdynamik hat Škoda das Chassis etwas tiefergelegt, die Lenkung optimiert, die Abstimmung der Fahrmodi angepasst und die vorderen Bremsen verstärkt.
Preislich ist der Škoda Enyaq RS mit dem Facelift etwas günstiger geworden. Während die sportliche Variante als SUV zuvor 61.050 Euro kostete, liegt der Einstiegspreis nun bei 58.600 Euro. Das Coupé kostet 60.850 statt 63.300 Euro.
Laden
Der Škoda Enyaq ist mit einem CCS-Ladeanschluss ausgestattet. Dadurch kann das SUV an Schnellladesäulen mit bis zu 165 kW (im Enyaq 60), 135 kW (im Enyaq 85) beziehungsweise 175 kW (im Enyaq 85x) geladen werden. Über den Infotainmentbildschirm zeigt der Enyaq freie Ladestationen in der Nähe oder auf Ihrer Route an. Eine Aufladung ist natürlich auch problemlos von zu Hause aus möglich – entweder über die normale Haushaltssteckdose oder mit einer Wallbox. Energie sammelt der Škoda zudem während der Fahrt durch die Rückgewinnung von Bremsenergie, die sogenannte Rekuperation.



Škoda Enyaq Coupé
Enyaq Coupé 85
14,8 (kombiniert)
CO₂-Emissionen in g/km:
0 (kombiniert)
CO₂-Klasse:
A
* Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch, CO₂-Emissionen und elektrischer Reichweite wurden nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren „Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure“ (WLTP) gemäß Verordnung (EG) 715/2007 ermittelt.
Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen, die elektrische Reichweite und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zu WLTP finden Sie unter
www.glinicke.de/wltp/
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2/ erhältlich ist.