Volkswagen NFZ ID. Buzz

Der ID. Buzz als neues Lebensgefühl der emissionsfreien Unabhängigkeit

Die gute alte Zeit der Siebzigerjahre. Ob zu Joan Baez zum Musikfestival oder der Familienurlaub am Mittelmeer, der VW Bulli machte es möglich.
Rimini, Cattolica oder auch Lido Cavallino, die großen Namen des Campingtourismus. 
Sonnige 30 Grad, warmes Mittelmeer-Wasser und der Bulli als Zuhause auf vier Rädern. Die Freiheit mit der Familie, eigener Küche und viel Platz in den Urlaub zu fahren. 
Grenzenlose Leidenschaft, revolutionäres Design und das üppige Platzangebot machten ihn zu einem Symbol der besseren Zeit. 
Doch wie genau wurde der Bulli zu dieser Ikone von Freiheit und Unabhängigkeit?

Zu Beginn nicht vorrangig als Reisemobil, fand sich der T1 vor allem als Polizei-, Kranken- oder Lieferwagen auf den Straßen.
Doch mit dem Aufschwung der Sechziger- und Siebzigerjahre entwickelte sich immer mehr das Bedürfnis Freiheit, Unabhängigkeit und Leidenschaft ausleben zu wollen. 
All das vereinte der VW Bulli und wurde zum Inbegriff dieser Ideale. 
Einfach losfahren, wohin man mag. Der VW Bulli machte einen Wochenendausflug an die See oder den Familienurlaub ans Mittelmeer zu einem neuen Lebensgefühl der guten Zeiten.
Dabei entwickelte sich der Bulli auch zu einem starken Ausdruck der Individualität. So wurde der kultige Wolfsburger durch selbst gehäkelte Tischdecken oder Vorhänge zum eigenen Wohnzimmer, auch an der italienischen Mittelmeerküste. 
Entlang türkisblauem Wasser, feinen Sandstränden und Olivenbäumen entdeckten Reisende grenzenlose Freiheit, Flexibilität und Unabhängigkeit.  
Doch nicht nur für Deutsche wurde der Bulli zur Reise- und Lifestyle-Ikone. 
Eine besondere Bedeutung hat der T1 auch in Nordamerika. In den 1960er Jahren wurde das Reisemobil mit dem freundlichen Gesicht zum bevorzugten Gefährt der „Hippie-Bewegung“.
Bemerkenswert waren auch Expeditionen rund um die Welt. 
So zum Beispiel die Journalistin und Fotografin Milli Bau die mit ihrem umgebauten T1 Camper die Länder der Seidenstraße erkundete.  

Eine Erfolgsgeschichte, die 1950 begann und heute mit dem ID. Buzz seine Fortsetzung in den Herausforderungen der Jetztzeit findet. 

Angeknüpft an seine Vorgänger, steht der elektrische Bulli für Freiheit, Unabhängigkeit sowie Leidenschaft und das jetzt auch CO2 neutral. 
 

So bietet der Buzz die Verbindung aus unverwechselbarem Design, Wohnlichkeit und modernster Technik.      
Der T1 hat uns die Möglichkeit gegeben, unsere Träume und Wünsche in die Realität umzusetzen. 
Heute gibt uns der ID. Buzz die Möglichkeit, unsere Faszinationen und Träume mit modernster Technik emissionsfrei und unabhängig zu erleben. 
Es ist zum einen die besondere Historie des Bullis, die auf unverwechselbare Weise auch die neueste Generation des ID. Buzz optisch begleitet. 

Das kompakte Auftreten durch kurze Überhänge vorne und hinten, ausgestellte Radkästen und die große Windschutzscheibe, die nahtlos in den geschlossenen Kühlergrill übergeht, lässt die Herzen höherschlagen. 
Auch die vier verschiedenen Zweifarbenlackierungen geben dem ID. Buzz mit frischen Farbtönen ein klassisches, unverwechselbares aber dennoch modernes Auftreten, das ganz klar an den VW T1 erinnert.
Von vorne ziert den Buzz das große VW Logo, in Anlehnung an den T1, neue, über eine Lichtleiste verbundene, LED-Scheinwerfer und der lächelnde Kühlergrill in Wabenoptik.

 

Weit zurückstehende Außenspiegel vor dem großen Fensterdreieck bieten darüber hinaus optimale Sicht.
Seitlich zieren den Buzz 18- bis 21-Zoll Felgen und große Schiebetüren, die sich auf Wunsch auch elektrisch öffnen und schließen.

 

Das Bulli-typische steile Heck zeichnet sich durch eine schmale LED-Rückleuchte, ein durchgehendes Lichtband, sowie ein beschirmtes Heckfenster aus.

Das angenehme Raumgefühl im Inneren lädt direkt zum nächsten Trip ans Mittelmeer ein.
Genug Platz für große, sowie kleine Passagiere und reichlich Gepäck.
Viele helle Materialien, große Fenster und die Ambientebeleuchtung verleihen dem Innenraum ein sehr wohnliches Gefühl.  

 

In einem echten Bulli darf das natürlich nicht fehlen. 
Detailverliebt fallen beim genaueren Hinsehen kleine ID. Buzz Motive im Innenraum auf.

Die Materialien im Innenraum spielen dabei ebenfalls eine große Rolle, bei denen VW stark auf Nachhaltigkeit setzt und den ID. Buzz zur weltweit nachhaltigsten Baureihe macht.  
So wurde im Innenraum komplett auf tierische Materialien verzichtet, die dank modernster Technik ähnliche Eigenschaften und eine ähnliche Haptik haben. 
So bestehen Teile der Verkleidung innen, wie die Decke, aus recycelten PET-Flaschen. 
Oder das Lenkrad, das optisch und haptisch an ein Lederlenkrad erinnert, aber aus künstlichen Materialien besteht.

Darüber hinaus ergänzt der ID. Buzz die klassische Wohnlichkeit eines VW Bus mit moderner Technik. 

 

Für eine optimale Vernetzung auch an der Küste bietet der ID.Buzz die neueste Generation des Modularen Infotainment-Baukastens (MIB). 
Das digitale Cockpit besteht aus einem überschaubaren Kombiinstrument mit den wichtigsten Hinweisen hinter dem neuen Multifunktionslenkrad. 
"Ready 2 Discover" ist das Motto - auch beim gleichnamigen 10-Zoll Display Touchscreen mittig auf dem Armaturenbrett.    
Das Navigationssystem "Discover Pro" 12-Zoll ist gegen Aufpreis erhältlich. 
Zu dem, ab Werk enthaltenen, Infotainmentsystem gehören zahlreiche USB-C Anschlüsse und die Online-Dienste "We Connect" und "We Connect Plus", sowie "App-Connect" zur Smartphone-Einbindung.

Der Fond des ID. Buzz bietet den perfekten Raum für alle Träumer, Camper und Individualisten und reichlich Platz für die drei Passagiere, Sportgeräte aller Art und eine wohnliche Grundlage für Abenteuer. 
Die Sitzbank lässt sich dabei um 15 cm verschieben und auch im Verhältnis 1/3 oder 2/3 umklappen.  
Der Kofferraum bietet darüber hinaus noch weiteren Raum für eine individuelle Nutzung. 
Auf Wunsch bietet ein doppelter Kofferraumboden eine ebene Durchladefläche.  
 

Fahrkomfort

Für Urlaube, lange Strecken und auch das Fahren im Alltagsverkehr spielt das Fahrverhalten eine entscheidende Rolle. 
Dank der erhöhten Sitzposition und guter Rundumsicht, der großen Radkästen mit entsprechendem Federweg und dem direkten Drehmoment des Motors, fährt sich der ID. Buzz sehr gemütlich, sicher und genau. 
Auch der große Radstand sorgt für ein komfortables Gefühl bei der Abfederung von Unebenheiten. 
Darüber hinaus ist er, durch die weit einschlagbaren Räder vorne und die knackige Lenkung, auch für enge Gassen in Italien, Spanien und Portugal gewappnet.  
Dementsprechend liegt der Wendekreis des ID.Buzz bei dem, des VW Golf, bei nur 11 m.
 

Assistenzsysteme

Auch bei den Assistenzsystemen hat sich seit dem T1 einiges getan. 
Beispielsweise der „Travel Assist“, der automatisch die gegebene Geschwindigkeit, das Halten der Fahrspur und den Abstand zum vorausfahrenden Auto reguliert. 
Auch das neue 360 Grad Kamerasystem biete optimale Rundumsicht für genauestes Manövrieren. 
Darüber hinaus erleichtert ein halbautomatisches Parksystem das Einparken, auch in enge Parklücken. 
Dank der optionalen Car2X-Funktion kann der ID. Buzz vor Hindernissen und Gefahren im Nahbereich (bis zu 800m) durch die automatische Vernetzung mit anderen Verkehrsteilnehmern hinweisen. 

Was schlussendlich bleibt ist das Gefühl, Freiheit, Unabhängigkeit und Gelassenheit in einer so schnelllebigen Welt zu genießen. Willkommen in der Zukunft.
 

Technische Daten

• Zulässige Anhängelast: 1.000 Kg

Motorisierung: 

• 77 kWh Batterie mit 150 kw (204 PS) 
  • Reichweite (inoffiziell): 500 km

Maße:

• ID.Buzz: 4.712 mm x 1.985 mm x 1960 mm (Länge x Breite x Höhe) 
  • Ladevolumen: 1.121 Liter

Laden
An Wallboxen und öffentlichen Ladestationen lädt der Akku mit 11 KW Wechselstrom. An einer Gleichstrom-Schnellladesäule kann die Ladeleistung auf bis zu 170 KW steigen. 
So kann die Batterie in 30 Minuten von 5 auf 80 % geladen werden. 
Darüber hinaus ist der ID. Buzz mit der neuesten Version „Plug&Charge“ ausgestattet. Diese ermöglicht, dass beim Anschließen an die Ladesäule die wichtigsten Daten ausgetauscht werden. Nach Einrichtung kann der Bus auch automatisch bezahlen.  

Motor
Angetrieben wird er zur Markteinführung von 150 kW (204 PS) bzw. 310 Nm. Diese werden von dem, im Boden platzierten, Batterie-Pack mit 77 kWh und der zugehörigen Antriebseinheit erzeugt. Die Energie geht dabei traditionell direkt an die Hinterachse.