Head-Up-Display

Kann man ein Head-Up-Display nachrüsten?

Ja! Zum Nachrüsten eines Head-Up-Displays haben Sie zwei Möglichkeiten:

  1. Einbau eines original Head-Up-Displays vom Hersteller in der Werkstatt Ihres Vertrauens.
  2. Nachrüstbare Head-Up-Displays gibt es auch zum Selbsteinbau von Drittherstellern. Sie sind wesentlich günstiger, aber nur bedingt eine echte Alternative. Die Geräte nutzen entweder GPS oder lassen sich mit der On-Board-Diagnose-Schnittstelle verbinden. Letztere Möglichkeit bietet einen wesentlich größeren Umfang an Informationen, die wiedergegeben werden können – auch im Vergleich zu den originalen HUDs vom Hersteller. Allerdings lässt die Lesbarkeit sehr zu wünschen übrig. So sind die meisten Geräte bei direkter Sonneneinstrahlung zu dunkel und manche bei Nacht zu hell. Außerdem gibt es Modelle, die aufgrund der Start-Stopp-Automatik die Stromzufuhr kappen und ein Neustart des Head-Up-Displays zu lange dauert. Die mit GPS-Daten gefütterten HUDs versagen Ihren Dienst fast immer in Tunneln oder Tiefgaragen. Darüber hinaus müssen Sie zunächst eine Folie auf der Windschutzscheibe anbringen, die perfekt sitzen muss und teilweise so dunkel ist, dass sie die Sicht eher behindert, als eine sinnvolle Unterstützung zu sein.

Welche Autos haben ein Head-Up-Display?

Mittlerweile gibt es bei allen Fahrzeugherstellern Modelle mit einem Head-Up-Display. Dabei kommt es auch auf die jeweilige Ausstattung des Fahrzeugs an.
 

Autos mit Head-Up-Display (Auswahl):

  • Audi: A3, A4, A5, A6, A7, A8, Q2, Q3, Q5, Q7, Q8, e-tron
  • Hyundai: Kona, Kona Electro, Santa Fe
  • Jaguar: E-Pace, F-Pace, I-Pace, XE, XF
  • Land Rover: Defender, Discovery, Range Rover, Vogue, Evoque
  • Peugeot: 3008, Traveller,
  • Porsche: Cayenne, Panamera
  • ŠKODA: Octavia
  • Volkswagen: Arteon, Golf 8, Passat, Tiguan, Touareg

Head-Up-Display: Die Vorteile

Head-Up-Displays erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr, weil der Fahrer seine Kopfhaltung bzw. Blickrichtung beibehalten kann, denn die Informationen liegen direkt in seinem Blickfeld. So erkennen Sie jederzeit potentielle Gefahren, bei denen es auf Sekundenbruchteile ankommen kann, können rechtzeitig darauf reagieren und Ihre Fahrt wie geplant fortsetzen.

Wie funktioniert ein Head-Up-Display?

Das System besteht aus einem transmissiven TFT-Display, das heißt im inneren der Armaturentafel befinden sich ein Spiegelsystem und eine leuchtstarke LED-Lichtquelle. Durch diese wird die Anzeige auf die Windschutzscheibe gespiegelt. Angezeigt wird Ihnen dort die Geschwindigkeit, Warnhinweise, Verkehrsinformationen, Verkehrszeichenerkennung und Navigationshinweise.

Damit die Anzeige auch direkt in Ihrem Blickfeld liegt, kann sie individuell eingestellt werden. Die Leuchtintensität wird in Abhängigkeit der Helligkeit des Hintergrundes permanent nachgeregelt, sodass Sie bei jedem Lichtverhältnis alles perfekt ablesen können.

Was ist ein Head-Up-Display?

Ein Head-Up-Display (HUD) ermöglicht Ihnen die wichtigsten Fahrdaten ständig im Blick zu haben, ohne die Straße aus den Augen zu verlieren. Head-Up-Display bedeutet auf Deutsch „Kopf-hoch-Anzeige“, denn man muss den Kopf nicht senken, um die gewünschten Infos zu sehen.

Es ist zwischen dem Armaturenbrett und der Windschutzscheibe verbaut. Es projiziert die aktuelle Geschwindigkeit und mehr auf die Windschutzscheibe oder eine zusätzliche kleine Scheibe hinter dem Lenkrad.